Zitate aus Aufzeichnungen der Stifterin

In Irmgard Clausens handschriftlichen Aufzeichnungen fanden wir nach ihrem Tod folgende Passagen, die wir hier ganz ursprünglich  und ohne Zusammenhang zitieren.

Unsere Leseförderkonzepte müssen absolut praxistauglich funktionieren und den Lesern – Kinder/Jugendliche/Eltern einfach sympathisch werden.

Lesen beginnt im Mutterleib – Sprechen, Singen, Musik hören, später Reime, Fingerspiele Geschichten erzählen, Vorlesen. Leider: keine Praxis in den Familien.

In der Kita gehören Vorlesen + Erzählen, Reime + Buchstaben, Bücher + Bilder zum pädagogischen Konzept.

Kitas leisten zudem einen wichtigen beitrag zur Chancengleichheit, denn die Kinder lernen wichtige Kompetenzen des Lesens + Schreibens ungeachtet ihrer sozialen Herkunft.

Erzieherinnen wissen: Sprechen Lesen Schreiben sind DIE Schlüsselqualifikationen und Grundlagen für ein selbstbestimmtes Leben.

Wer früh Interesse und Spaß an Geschichten und Büchern hat und sie als einen beflügelnden Teil des Lebens erfährt, wird selbstständig und nachhaltig zum Leser.

Zu der Veranstaltung Los!Lesen, die Irmgard Clausen zusammen mit der Schulleiterin Susanne Gerhardt duchführte, schrieb sie:

Die Woche „Los!Lesen“ vom 15. Mai bis 20. Mai 2017 ist eine gezielte Aktion zur Leseförderung. Spielerisch, fröhlich und ohne Lerndruck werden Kinder zwischen 4 und 14 Jahren in Kindergärten, Grundschulen, weiterführenden und Förderschulen ein vielfältiges Programm erleben. Dabei stehen das Spiel mit Buchstaben und Worten, die Freude an schönen Texten und Illustrationen, die Begegnungen mit Autorinnen und Autoren im Mittelpunkt der Aktivitäten.

 ©Hagen Lehmann

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