Leseförderung für Kinder

Das Vermächtnis der Stifterin

Die Stifterin Irmgard Clausen war ihr ganzes Leben lang eine leidenschaftliche Buchhändlerin. Ihr Herzensanliegen war dabei die Leseförderung von Kindern. Sie verstarb am 9. Februar 2021. Auch über ihren Tod hinaus wollte sie dieses Engagement durch die Errichtung dieser Stiftung gesichert wissen.

Die Aufgabe der Irmgard-Clausen-Stiftung für Leseförderung ist es, dieses Vermächtnis zu erfüllen. Wir entwickeln und veranstalten Aktionen zur Leseförderung für Kinder. Ebenso unterstützen wir Aktionen zur Leseförderung von anderen Einrichtungen finanziell.

Kinder lesen ganz versunken in Büchern, die ihnen der Lesemio  gebracht hat, eine Aktion der Irmgard-Clausen-Stiftung. ©I.H.

Leseförderung im Sinne der Stifterin

Irmgard Clausens Aktionen zur Leseförderung hatten Leseanimation, Lesemotivation und Freude am Lesen zum Ziel. Sie wirkten ergänzend zur Vermittlung von Lesekompetenz durch Kita und Schule bzw. durch Initiativen wie z.B. Lesepatinnen und -paten, die Kinder durch individuelle Förderung unterstützen.

Leseförderung für Kinder im Sinne der Stifterin Irmgard Clausen stellt den gemeinschaftlichen kommunikativen Charakter des Lesens in den Mittelpunkt.

Kinder lernen, das Gelesene anderen mitzuteilen und ihre Leseerfahrung in neue Zusammenhänge zu stellen. Sie sprechen, spielen, bauen, diskutieren, singen und präsentieren das, was sie durch das Lesen erfahren und erlebt haben. Seien es technische, historische, gesellschaftliche oder emotionale Zusammenhänge – all das gehört zum Lesen. Und zum Leben.

Die Stifterin Irmard Clausen singt voll Herzblut mit beim Lesekofferfest 2006  in Coburg ©cjk